Saturday 6 January 2018

How to use a TTGO ESP32 module with OLED display and 18650 battery holder

TTGO ESP32 dev module

I got this very complete dev module from Banggood for review.


TTGO ESP32 Development Module

  Features:

  • ESP-WROOM-32 Module
    (=Wifi, Bluetooth, two cores)
  • USB to serial bridge with Silicon Labs CP210X Chip
    (supported by Windows and Linux)
  • Charge Circuit for an 18650 battery (backside of board)
  • OLED display (SSD1306 or compatible) I2C version
  • LED on GPIO16
  • power switch

Notes from my experiments:

IDE

It was no problem getting the module to work with both the Arduino IDE and a generic ESP-32 developmnent environment (as provided by Espressif).
I set up a dedicated virtual machine running Ununtu with VirtualBox under Windows 10.
For the setup I simply followed the instructions provided by Espressif.

OLED

Unlike on other ESP32 boards with OLEDs, the OLED's I2C SDA and SCL pins are connected as follows:

SCL - Pin 4
SDA - Pin 5

It does not require an "enable" signal on GPIO16 as suggested in some programs I found. So comment these out if you see them.


Power requirements

When I didn't have a battery inserted, my powered USB hub apparently could not provide enough power when I activated WiFi and the ESP32's brownout detection triggered.
I haven't investigated that further. Either my USB hub dies not provide enough power, or the board's regulator is too weak to handle the current.

Example Project: Web Radio

As my first project, I ran a very simple web radio firmware on the module. The code was easy to find here on Github. A six minute video of my 5-minute project is available on my Youtube channel here.



Friday 5 January 2018

Firefox FF Protecter malware plugin

FF Protecter [sic!]

Wahrscheinlich jeder, der sich "mit Computern auskennt", hat eine nette alte Dame deren Bitte doch mal nach ihrem PC zu schauen er nicht abschlagen kann.

Scareware?

Allein die Tatsache, dass ich aus dem Hilferuf der Dame nicht schlau wurde, legte nahe, dass irgend eine Form von Scareware am Start war. Unmöglich das am Telefon vernünftig zu qualifizieren.
Also Kinder ins Bett gebracht und ins Auto gestiegen.

Scareware!

Schon der erste Eindruck war deutlich: Firefox hatte sich über den gesamten Bildschirm gelegt und allerhand obskure Warnfenster in etwas unbeholfenem Deutsch aufgeworfen:

Sehr hässlich!
Keines der Fenster konnte mehr geschlossen werden. Der Task-Manager zeigte keine verdächtigen Prozesse, der Firefox Prozess konnte über den Task-Manager beendet werden. Damit war der Spuk vorbei.
Ich checke in solchen Fällen zuerst mit Autoruns, ob Programme im Kontext des Benutzers gestartet werden. Administrative Rechte hat die Dame nicht.
Das ist auch gut so, denn im "Downloads" Ordner lagen einige suspekte Installer für "Recovery" Programme. Hätte die Installation geklappt, wäre die Situation unangenehmer geworden.

Plugins

Firefox startete nun zunächst wieder unauffällig. Aber nicht für lange: Nach wenigen Klicks poppte über eigentlich unverdächtigen Websites Werbung für Potenzpillen auf. Ein Indiz, dass die Ursache des Problems im Dunstkreis des Firefox liegt. Also mal einen Blick in die Plugins werfen...
Ooops... die installierten Plugins lassen sich nicht anzeigen. Offensichtlich schützt sich da ein Stück Schadsoftware selbst.

Safe mode

Also den Firefox mit gedrückter "Shift" Taste gestartet, schon war der Plugin Manager wieder zugänglich.

FF Protecter

Zwei Einträge passten vom Datum her sehr schön zum Beginn der Probleme. Beide Plugins nannten sich "FF Protecter" [sic!]. Nach deren Deinstallation gab es keine Auffälligkeiten mehr.

Eine Suche bei Google nach "FF Protecter" ergab keine Treffer. Die Suche nach der angeblichen Microsoft Support Nummer 08938034150 hingegen ergab, dass seit Ende Dezember 2017 mit Scare-Popups zum Anrufen bewegt werden sollen.
Was bei so einem Anruf passiert habe ich hier beschrieben.